Ein ergonomischer Arbeitsplatz hilf enorm, physischen und eventuell auch psychischen Beschwerden vorzubeugen oder Abhilfe zu schaffen. Dabei ist es wichtig, das der Arbeitsplatz auf die Bedürfnisse des Mitarbeiters abgestimmt ist.
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Das eigene Verhalten am Arbeitsplatz kann mit entscheidend für das Wohlbefinden sein. Dabei spielen Pausen, Haltung währen der Arbeit, Hydrierung und viele andere Faktoren eine Rolle. Gadgets und Tools helfen, sich ein gutes Verhalten anzugewöhnen.
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Auch die Umgebung kann einen Einfluss auf das Wohlbefinden haben. Laute, störende Nebengeräusche (z.B. vom Server), Durchgangsverkehr, schlechte Klimatisierung und viele andere Faktoren können hier Einfluss haben.
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Beim ergonomischen Arbeitsplatz ist es wichtig, das alle Elemente individuell eingestellt sind. Vom Stuhl bis zur Maus sollte alles angepasst sein. Das bedeutet nicht automatisch, dass z. B. jeder einen „individuellen“ Stuhl braucht, nur sollten die Stühle für jeden Mitarbeiter anpassbar sein.

Stellen Sie die Sitzhöhe so ein, dass Ihre Oberschenkel bis auf wenige Zentimeter auf der Sitzfläche aufliegen. Ihre Füsse haben guten Bodenkontakt. Zwischen Ober- und Unterschenkel sowie zwischen Oberschenkel und Rumpf ergibt sich ein Winkel von 90° oder etwas grösser. Zwischen die Kante der Sitzfläche und Ihren Kniekehlen sollten mindestens zwei Finger passen.

Rückenlehne
Ein guter Stuhl verfügt über eine höhen- und neigungsverstellbare Rückenlehne mit Lendenbausch und Synchronmechanik (Wippmechanik der Rückenlehne). Achten Sie darauf, dass Ihr Rücken die Lehne mit leichtem Druck berührt und lösen Sie die Rückenlehne, damit sie jederzeit ideal stützt.

Sorgen Sie dafür, dass unter dem Tisch genügend Freiraum zum Bewegen der Beine bleibt. Stellen Sie nun die Tischhöhe entsprechend der «Ellbogenregel» ein: Ellbogenhöhe = Tischhöhe plus Tastaturhöhe.

Falls Ihr Tisch in der Höhe nicht verstellbar ist, stellen Sie die Stuhlhöhe so ein, dass die Ellbogenregel erfüllt ist. Sollten Ihre Füsse dadurch in der Luft hängen, benötigen Sie eine zusätzliche Fussstütze.

Bei der Beschaffung soll zwar auf die Energieeffizienz der Monitore geschaut werden, allerdings nicht auf Kosten der Bildqualität. Auch wenn der Stromverbrauch leicht höher ist, so geht der Schutz des Menschen in diesem Fall vor. Welche Monitore, wie viele und wie positioniert, hängt von der Aufgabe des Users ab.

2 Monitore vs. Curved Wide-Screen
Werden zwei Monitore regelmäßig gebraucht (nicht nur als „Infoscreen“) so empfiehlt sich ein großer Curved-Monitor, da hier die Distanz von Auge zu Monitor immer gleich bleibt und das Auge keine Fokusanpassung machen muss.

Reflektionen
Schlechte Beleuchtung oder ein schlecht platzierter Monitor können zu Reflektionen führen. Diese sollte man vermeiden. Stellen Sie deshalb den Tisch und Bildschirm so auf, dass das Licht von der Seite einfällt (Bildschirm im 90°-Winkel zum Fenster) und achten sie auf eine optimierte Beleuchtung.

Die Maus ist der Hand des Benutzers anzupassen. Eine vertikale Handhaltung entlastet die Sehnen und Gelenke und ist deshalb zu empfehlen. 

Wichtig ist die Anpassung der Größe auf die Hand des Benutzers.

Die Sensibilität der Maus sollte so eingestellt werden, das der Benutzer keine Bewegungen aus dem Arm machen muss, um die Maus über den ganzen Monitorbereich zu ziehen.

Auch bei der Tastatur ist eine Anpassung auf den Benutzer von Vorteil. 

Die Tastatur sollte guten Halt haben auf der Oberfläche. Dies kann mit einer schweren Tastatur oder einer Unterlage erreicht werden. Zudem sollte sie gerade zwischen dem Benutzer und dem Bildschirm positioniert werden um verdrehungen der Wirbelseule zu vermeiden.

Mechanische Tastaturen sind oft sehr laut, was zu störenden Geräuschen für andere Mitarbeitende führen kann. Für diese Fälle gibt es mechanische Büro-Tastaturen, die leise sind, aber dennoch einen angenehmen „Klickkomfort“ bieten.

Alte Rechner mit Lüfter sind oft sehr laut und produzieren eine menge Abwärme. Lüfterlose Mini-PCs sind die optimale Lösung für einen ruhigen Arbeitsplatz. 

Normale PC-Gehäuse brauchen viel Platz. Mit Lüfterlosen Mini-PCs halten sie sich ihren Arbeitsbereich frei.

Mit einer optimiertem Beleuchtung am Arbeitsplatz kann für den Mitarbeiter und die Umwelt einiges getan werden. Die optimale Positionierung, knapp vor dem Bildschirm führ zu optimalen Verhältnisse für die Augen. Wenn an der Lampe nun die Farbwärme eingestellt werden kann, so kann für jede Tageszeit die optimale Beleuchtung bereitgestellt werden.

Mit einem Bewegungsmelder gekoppelt, kann nun auch noch Strom gespart werden, da die Beleuchtung nur aktiv ist, wenn jemand am Arbeitsplatz ist.

Das eigene Verhalten am Arbeitsplatz kann mit über das Wohlbefinden entscheiden. Um nicht auszubrennen, lohnt es sich, einige kleine Routinen in den Arbeitstag einzubauen.

Trinken Sie genug am Arbeitsplatz, und zwar in regelmässigen Abständen jeweils kleine Mengen. Schwierig, daran zu denken? Stellen Sie einen Wecker, der sie regelmässig daran erinnert zu trinken.

Trinken Sie Wasser oder ungesüssten Tee. Süssgetränke können nur bedingt etwas für den Energiehaushalt bringen, aber nichts für die Hydrierung des Körpers.

Achten Sie auf ausreichend Bewegung am Arbeitsplatz. Stehen Sie auf, gehen Sie herum. Telefonieren Sie stehend. Gehen Sie zum Fenster und schauen Sie hinaus. Schwierig dran zu denken? Stellen sie sich einen Wecker, der sie immer wider daran erinnert sich zu bewegen. Oder kombinieren Sie die Bewegung mit der Hydrierung, indem Sie sich in regelmässigen Abständen ein Glas Wasser holen.

 

Gönnen Sie sich Pausen und sprechen sie dann jeweils über etwas anderes als die Arbeit. 

Je nach Aufgabe kann es sinnvoll sein, seine Kommunikation einzuschränken. so können beispielsweise Email-Alarme deaktiviert werden, um die Konzentration nicht zu stören. So können z. B. die E-Mails zwei Mal täglich überprüft werden.

Überlegen sie sich was sie für die Ausführung ihrer Tätigkeit wirklich brauchen und richten sie ihre Kommunikationskanäle danach ein.

Die Arbeitsplatz-Umgebung sollte möglichst störungsfrei sein. Andere Menschen und störende Infrastruktur in der Umgebung können problematisch sein. Eine Kaffeemaschine beim Arbeitsplatz eines Teetrinkers? Eine alte Telefonanlage mit lautem Lüfter? Moderne Infrastruktur hilft, die Umgebung ruhiger zu gestalten. Ob lüfterlose Server oder Schallschutzwände, eine gute Bürogestaltung hilft bei der Konzentration auf die Arbeit.

Bei Platzmangel können gut konzipierte, lüfterlose Server auch in offenen Räumen, ohne störende Geräusche betrieben werden.
#EffizienteGeräte

In Grossraumbüros können moderne Headsets mit zwei Hörmuscheln und Geräuschunterdrückung eingesetzt werden. So werden Mitarbeitende und Kunden vor störendem Umgebungslärm geschützt.
#ArbeitsplatzOptimierung

Büroräume sollten so eingerichtet sein, dass bei Aktivitäten im Gang usw. möglichst wenige Mitarbeitende gestört werden. Wenn möglich sollten Pausenräume separiert werden oder z. B. mit Schallschutzwänden abgegrenzt.

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